Im Namen Gottes des Erbarmers des Gnädigen
- K.H.Y.Å.Ṣ.
- In Erwähnung der Barmherzigkeit deines Herrn über seinen Diener Zacharias
- Als er seinen Herrn verborgen anrief
- Er sagte: Mein Herr, schwach ist mir das Gebein geworden und das Grau des Alters überzog das Haupt. Und niemals wurde ich im Rufen zu dir, mein Herr, belastet
- Doch ich mache mir Sorgen um meine Hinterbliebenen nach mir und meine Frau ist unfruchtbar. Deshalb gewähre mir deinerseits einen Verbündeten
- Der mich beerbt und von der Sippe Jakobs erbt. Und lass ihn, mein Herr, zufriedenstellend sein
- Zacharias! Wir verkünden dir frohes über einen Jungen, dessen Name Johannes sein soll. Wir haben noch nie jemanden zuvor so genannt
- Er sagte: Mein Herr, woher soll ich einen Jungen haben, wo meine Frau doch unfruchtbar ist und ich selber ein fortgeschrittenes Alter erreicht habe
- Er sagte: Solches sagte dein Herr: Es ist mir ein Leichtes und ich erschuf dich zuvor, wo du noch gar nicht warst
- Er sagte: Mein Herr! Schaffe mir ein Zeichen. Er sagte: Dein Zeichen ist, dass du drei volle Nächte nicht zu den Menschen sprechen kannst
- Er kam dann aus der Nische heraus zu seinem Volk. So offenbarte er ihnen, dass sie morgens und abends lobpreisen sollen
- Du Johannes! Nimm die Schrift an dich mit aller Kraft. Da gaben wir ihm schon als Jüngling Urteilsvermögen
- sowie Sanftmut von unsererseits und Reinheit. Und dabei war er achtsam
- Auch war er redlich gegenüber seinen Eltern und er war niemals ein Gewalttätiger, Ungehorsamer
- Und der Friede sei mit ihm, an dem Tag als er geboren wurde und an dem Tag, an dem er stirbt und an dem Tag, wenn er lebendig zurückgeschickt wird
- Auch Maria sollst du in der Schrift erwähnen, als sie sich von ihren Leuten an einen östlichen Platz zurückzog
- Da schirmte sie sich von ihnen ab, worauf wir unseren Geist zu ihr schickten, der sich ihr als vollkommener Mensch darstellte
- Sie sagte: Ich nehme Zuflucht bei dem Erbarmer vor dir, wärst du nur achtsam
- Er sagt: Ich bin nur der Gesandte deines Herrn, um dir einen reinen Jungen zu gewähren
- Sie sagte: Woher soll ich einen Jungen haben, wo ich weder von einem Menschen berührt wurde, noch bin ich eine Unkeusche
- Er sagte: Solches sagte dein Herr: Es ist mir ein Leichtes. Und den werden wir zu einem Zeichen für die Menschen machen und als Barmherzigkeit von uns. Und damit ist die Sache vollbracht
- Danach war sie mit ihm schwanger, so zog sie sich an einen entlegenen Platz mit ihm zurück
- Als ihre Wehen beim Stamm der Palme einsetzten, sagte sie: Wäre ich zuvor gestorben und völlig in Vergessenheit geraten
- Da rief er ihr von unten zu: Sei nicht traurig, da dein Herr unter dir Fließendes machte
- Schüttle den Stamm der Palme in deine Richtung, so lässt sie frische, reife Datteln auf dich herunterfallen
- Dann iss und trink und sei ruhigen Auges. Und wenn du jemanden von den Menschen siehst, dann sag: Ich habe dem Erbarmer ein Fasten gelobt, so werde ich heute mit keinem Menschen sprechen
- Sie brachte ihn dann zu ihrem Volk. Sie sagten: Maria! Du bist ja mit etwas Schmachvollem gekommen
- Du, Schwester Aarons! Dein Vater war kein schlechter Kerl und deine Mutter war keine Unkeusche
- Da deutete sie nur auf ihn. Sie sagten: Wie sollen wir mit jemanden sprechen, der als Kind in der Wiege liegt
- Er sagte: Ich bin ein Diener Gottes, der mir die Schrift gewährte und mich als Prophet auserwählte
- Und er machte mich gesegnet, wo immer ich bin, und er trug mir den Kontakt und die Verbesserung auf, so lange ich lebe
- Auch bin ich redlich gegenüber meiner Mutter und nie machte er mich zu einem Gewalttätigen, Ungehorsamen
- Und der Friede sei mit mir, an dem Tag als ich geboren wurde und an dem Tag, an dem ich sterbe und an dem Tag, wenn ich lebendig zurückgeschickt werde
- Das ist Jesus, der Sohn Marias, eine Aussage der Wahrheit, über die sie uneins sind
- Es ist nicht Gottes, sich einen Sohn zu nehmen. Gepriesen sei er! Wenn er eine Angelegenheit beschloss, so sagt er zu ihr nur: Sei. Und sie ist
- Denn Gott ist mein Herr und euer Herr. Deshalb solltet ihr ihm dienen. Das ist nämlich ein gerader Pfad
- Danach waren die Parteien uneins untereinander. So wehe denen, die ableugnend geworden sind, vor dem Erblicken eines gewaltigen Tages
- Hören und blicken werden sie an dem Tag, an dem sie zu uns kommen. Doch heute sind die Ungerechten in einem klaren Irrtum
- Und warne sie vor dem Tag des Bedauerns, wenn die Sache entschieden ist, während sie in ihrer Sorglosigkeit nicht glauben
- Wir sind es, die die Erde und was darüber ist erben. Und zu uns kehren sie zurück
- Auch Abraham sollst du in der Schrift erwähnen. Er war ein Ehrlicher, ein Prophet
- Als er zu seinem Vater sagte: Mein Vater! Warum dienst du dem, der weder hört noch blickt noch dir etwas hilfreich ist
- Mein Vater! Mir ist vom Wissen zuteil geworden, das dir nicht zuteil wurde. So folge mir, dann leite ich dich einen ausgeglichenen Pfad
- Mein Vater! Diene nicht dem Satan. Gewiss, der Satan war dem Erbarmer gegenüber widersetzend
- Mein Vater! Ich habe Angst, dass dich die Pein des Erbarmers trifft und du dann dem Satan ein Verbündeter wirst
- Er sagte: Lehnst du dich auf gegen meine Götter, Abraham? Wenn du nicht damit aufhörst, dann werde ich dich verstoßen. So bleibe mir fern für eine Weile
- Er sagte: Friede sei mit dir. Ich werde meinen Herrn um Vergebung für dich bitten, denn er ist huldvoll zu mir
- Danach werde ich mich von euch und dem, was ihr anstelle Gottes anruft, fernhalten. Ich rufe zu meinem Herrn. Möge sein, dass ich im Rufen meines Herrn nicht unglücklich bin
- Als er sie und das, dem sie anstelle Gottes dienten, fernhielt, gewährten wir ihm Isaak und Jakob und wir machten beide zu Propheten
- Und wir gewährten ihnen von unserer Barmherzigkeit und verliehen ihnen eine ehrliche, hohe Sprache
- Auch Moses sollst du in der Schrift erwähnen. Denn er war treu und ein Gesandter, ein Prophet
- Und wir riefen ihn von der rechten Seite des Berges und ließen ihn zu einer vertraulichen Unterredung nähertreten
- Und wir gewährten ihm aus unserer Barmherzigkeit seinen Bruder Aaron als Propheten
- Auch Ismael sollst du in der Schrift erwähnen. Gewiss, er war in seinem Versprechen ehrlich und war ein Gesandter, ein Prophet
- Und er pflegte seinen Leuten den Kontakt und die Verbesserung zu gebieten, und er war bei seinem Herrn wohlgefällig
- Auch Idris sollst du in der Schrift erwähnen. Er war ein Ehrlicher, ein Prophet
- Und wir erhoben ihn zu einem hohen Platz empor
- Das sind diejenigen, denen Gott seine Gunst erwiesen hat unter den Propheten aus der Nachkommenschaft Adams. Und von denjenigen, die wir mit Noah trugen, und aus der Nachkommenschaft Abrahams und Israels, und von denjenigen, die wir rechtgeleitet und erwählt haben. Wenn ihnen die Zeichen des Erbarmers vorgetragen wurden, fielen sie ehrerbietig und weinend nieder
- Nach ihnen kamen dann Nachfahren, die den Kontakt verloren und den Begierden folgten. So werden sie Verirrung vorfinden
- Außer demjenigen, der bereut und glaubt und rechtschaffen handelt. Jene werden in den Garten eingehen und ihnen wird nicht das geringste Unrecht geschehen
- In die Gärten Edens, die der Erbarmer seinen Dienern in verborgener Weise versprochen hat. Denn sein Versprechen wird bestimmt kommen
- Darin hören sie kein Gerede, sondern nur noch Friedliches. Und sie haben dort ihre Versorgung morgens und abends
- Das ist der Garten, den wir demjenigen unserer Diener vererben, der achtsam war
- Und wir kommen nur auf Befehl deines Herrn herab. Ihm gehört, was vor uns und was hinter uns und was dazwischen liegt, denn Dein Herr ist gewiss kein Vergesslicher
- Der Herr der Himmel und der Erde und dessen, was zwischen ihnen ist. So diene Ihm und sei geduldig in seinem Dienst. Weißt du etwa einen, der ihm namensgleich wäre
- Und der Mensch sagt: Wenn ich dann sterbe, werde ich dann lebendig hervorgebracht werden
- Bedenkt der Mensch nicht, dass wir ihn, der ein Nichts war, zuvor erschufen
- Doch, bei deinem Herrn, wir werden sie versammeln, auch die Satane. Danach werden wir sie um die Hölle kriechend bringen
- Hierauf werden wir aus jeder Gruppe denjenigen herausnehmen, der sich dem Erbarmer am heftigsten widersetzte
- Dann sind wir es, die über diejenigen Bescheid wissen, die am ehesten verdienen, ihr ausgesetzt zu sein
- Und es gibt keinen unter euch, der nicht daran vorbeigehen würde. Dies ist bei deinem Herrn sicherlich vollbracht
- Hierauf erretten wir diejenigen, die achtsam waren und lassen die Ungerechten darin kriechend zurück
- Und wenn ihnen unsere Zeichen als klare Beweise vorgetragen werden, sagen diejenigen, die geleugnet haben, zu denen, die glauben: Welcher der beiden Gruppen hat einen besseren Stand und eine schönere Gesellschaft
- Und wie viele Generationen vernichteten wir vor ihnen, die besser an Ausstattung und Aussehen waren
- Sage: Wer sich im Irrtum befindet, den lässt der Erbarmer so lange gewähren, bis sie dann das sehen, was ihnen versprochen wurde, entweder die Qual oder die Stunde. Da werden sie wissen, wer sich in der schlechteren Lage befindet und die schwächere Heerschar hat
- Und Gott mehrt denjenigen, die sich rechtleiteten, ihre Rechtleitung. Und die bleibenden, rechtschaffenen Werke sind als Entgelt besser bei deinem Herrn und eine bessere Rückgabe
- Siehst du den, der unsere Zeichen ableugnete, und sagte: Mir werden gewiss Vermögen und Kinder zuteil
- Hat er etwa Einblick in das Verborgene gewonnen, oder hat er von dem Erbarmer ein Versprechen entgegengenommen
- Nein! Wir werden das aufschreiben, was er sagt, und wir dehnen ihm die Spanne der Qual aus
- Dann lassen wir ihn erben, was er sagt. Darauf kommt er als Einzelner zu uns
- Und sie haben sich anstelle Gottes Götter genommen, damit sie ihnen zu Ehre gereichen
- Nein! Sie werden ihren Dienst verleugnen und sich ihnen entgegenstellen
- Siehst du denn nicht, dass wir die Satane über die Ableugner kommen lassen, um sie ständig aufzustacheln
- Darum habe es nicht eilig gegen sie, denn wir zählen ihnen ihre genaue Zeit
- Am Tag, an dem wir die Achtsamen in Strömen zu dem Erbarmer versammeln
- und die Verbrecher nacheinander zur Hölle treiben,
- Sie besitzen die Fürsprache nicht, außer dem, der von dem Erbarmer ein verbindliches Versprechen erhalten hat
- Und sie sagen, der Erbarmer hätte sich ein Kind genommen
- Ihr habt ja etwas Abscheuliches dahergebracht
- Beinahe würden davon die Himmel zergehen, die Erde zerreißen und die Berge in Trümmern zerfallen,
- dass sie dem Erbarmer ein Kind zuschreiben
- Dabei gebührt es dem Erbarmer nicht, dass er sich ein Kind nimmt
- Da ist keiner in den Himmeln noch auf der Erde, der dem Erbarmer anders, als als Diener kommen wird
- Er hat sie ja erfasst und genau aufgezählt
- Und am Tag der Auferstehung werden sie alle einzeln zu ihm kommen
- Jenen, die glaubten und das Rechtschaffene taten, wird der Erbarmer sich zuneigen
- Wir haben ihn leicht gemacht in deiner Muttersprache, um damit den Achtsamen die frohe Botschaft zu verkünden und streitsüchtige Leute zu warnen
- Und wie viele Generationen haben wir vor ihnen vernichtet! Nimmst du noch irgendjemanden von ihnen wahr, oder hörst du von ihnen noch den geringsten Laut