Im Namen Gottes des Erbarmers des Gnädigen
- Er war mürrisch und kehrte sich ab
- Als der Blinde zu ihm kam
- Und was lässt dich wissen, ob er sich läutern würde
- Oder sich erinnert, so kann die Erinnerung ihm nützen
- Doch wer verzichtet
- Dem setzt du dich entgegen
- Dabei steht es dir nicht zu, dass er sich nicht läutert
- Wer aber eifrig zu dir kommt
- Und dabei ehrfürchtig ist
- Von dem bist du dann abgelenkt
- Nein! Gewiss, das ist eine Erinnerung
- Wer nun will, gedenkt ihr
- In edlen Schriftblättern
- Emporgehoben und gereinigt
- In Händen von Botschaftern
- Die edel, redlich sind
- Getötet ist der Mensch, wie er ableugnete
- Aus was hat er ihn erschaffen
- Aus einem Tropfen hat er ihn erschaffen und dann sein Maß bestimmt
- Danach ihm den Weg erleichtert
- Danach lässt er ihn sterben und dann begraben
- Danach erweckt er ihn, wenn er will
- Nein! Er erledigte doch nicht, was er ihm befahl
- So soll der Mensch auf seine Speise schauen
- Denn wir haben das Wasser in Strömen gegossen
- Danach die Erde in Risse gerissen
- Dann ließen wir darin Korn sprießen
- Und Reben, Sträucher
- Olivenbäume, Palmen
- Dichtbewachsene Gärten
- Obst und Gras
- Als Nutznießung für euch und euer Vieh
- Wenn aber das Dröhnende kommt
- An dem Tag, da jeder vor seinem Bruder flieht
- Und seiner Mutter, seinem Vater
- Seiner Gefährtin und seinen Kindern
- Für jede Person gibt es an jenem Tag ein Anliegen, das ihm genügt
- Und Gesichter sind an jenem Tag offengelegt
- Lachend, freudig
- Und auf Gesichtern liegt an jenem Tag Vergänglichkeit
- Von Beklemmung ausgezehrt
- Das sind die Ableugner, die Frevler